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Tobias Hintersatz Verbandskommunikation
Tobias Hintersatz ist beim GVP im Fachbereich Kommunikation tätig und widmet sich dort schwerpunktmäßig den Bereichen Pressearbeit, Redaktion und Social Media. Der studierte Politologe und Kommunikationswissenschaftler ist seit 2016 beim Vorgängerverband BAP und nun beim GVP beschäftigt. Zuvor war er u.a. in einem Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft sowie einem Architektenverband für die Kommunikation verantwortlich.
Telefon: +49 30 206098-5216E-Mail
In Folge der konjunkturellen Flaute und schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleibt die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt weiterhin schwierig. So nahm die Arbeitslosigkeit zwar ab, allerdings weniger als sonst üblich in diesem Monat. Laut den heutigen Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) ging die Zahl der Arbeitslosen im März im Vergleich zum Vormonat um 45.000 auf nunmehr 2,769 Mio. zurück. Gegenüber dem Vorjahresvergleich legte die Arbeitslosenzahl um 176.000 zu. Die Arbeitslosenquote sank im März im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkt auf 6,0 Prozent.
Vom 1. bis 24. März wurde für 48.000 Beschäftigte konjunkturelle Kurzarbeit neu angezeigt. Die Behörde teilte weiterhin mit, dass im Januar für insgesamt 194.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt wurde. Somit ging die Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld (KUG) weiter zurück und liegt sehr klar unter dem Höchststand im April 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie mit seinerzeit knapp 6 Millionen KUG-Bezieherinnen und Beziehern.
Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften hat sich seit dem Höchststand im Sommer 2022 abgeschwächt, ist aber nach wie vor recht hoch. So waren im März 707.000 offene Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 70.000 weniger als vor einem Jahr. Die Erwerbstätigkeit ist im Februar im Vergleich zum Januar um 16.000 auf 45,83 Mio. Personen angestiegen. Gegenüber dem Vorjahr liegt sie sogar um 199.000 höher.
Zudem hat die BA den aktuellen Wert für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Wirtschaftszweig "Überlassung von Arbeitskräften" veröffentlicht. Im Januar waren demnach 635.200 Personen sozialversicherungspflichtig in der Zeitarbeitsbranche beschäftigt. Da der Wert im Dezember bei 647.200 Personen lag, ist hier ein Rückgang von 1,9 Prozent zu verzeichnen.
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