Mehr als nur ein Stimmzettel
Richtungsentscheidend wird die Bundestagswahl am 26. September nicht nur für Deutschland, sondern auch für die Personaldienstleistungsbranche. Der stellvertretende iGZ-Hauptgeschäftsführer, Dr. jur. Martin Dreyer, wagt im iGZ-Blog einen Blick in die nicht so ferne Zukunft - vieles was er sieht, gefällt ihm nicht. Bei einigen Parteibeteiligungen sieht der Jurist spürbaren Widerstand gegen die Zeitarbeit.

Besonders problematisch sei die Forderung der Grünen: "Denn die Absicht, ein zwingendes Equal Pay (nach den Grünen plus Flexi-Zulage) ab dem 1. Einsatztag einzuführen, stellt die derzeitige Tarifarchitektur in Frage – Tarif vor Gesetz", erklärt Dreyer. Immerhin sichere die Tarifpartnerschaft seit 2003 mithilfe der Lohnuntergrenze einen Mindestlohn, der über dem gesetzlichen liege.
Doch auch überraschend positive Signale kommen von den Parteien. Einer Abschaffung der Schriftformerfordernis stünden Union, FDP und Grüne positiv gegenüber. Auch in anderen Bereichen zeigen sich manche Parteien offen für Veränderung. In seinem Blogbeitrag äußert sich iGZ-Jurist Dreyer dazu und schreibt über die Pläne der Parteien hinsichtlich der Branchenbeschränkungen.
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